Dienstag, 20. März 2012

Verstrickte Dienstagsfrage 12/2012

Sylvias Frage beim Wollschaf:
Einmal vom Virus des Strickens angesteckt legt man nicht so schnell die Nadeln wieder zur Seite. Mit viel Geduld testet man auch gern mal etwas Neues aus.
Doch habt ihr schon einmal ein Muster versucht und seid kläglich daran gescheitert? Trotz immer wieder erneuter Versuche hat es vorne und hinten nicht so aus geschaut wie es sollte oder die Maschen wollten nicht so wie beschrieben?
Wie viel Ausdauer habt ihr bis ihr aufgebt?
Sucht ihr nach einiger Zeit nach einem ähnlich ausschauenden Muster oder legt ihr das Projekt ad acta?
Wie händelt Ihr diese Situation?


Ich habe ja erst kürzlich mich mit etwas neuem eingelassen und ausprobiert: Lace.
Hier steht und fällt eigentlich alles mit der Anleitung im Moment noch. Nach erst zwei Schals mit dem Lochmuster bin ich noch auf eine ganz genaue Anleitung angewiesen - und auf eine die ich verstehe.
Und Anleitungen, die ich beim ersten Lesen überhaupt nicht verstehe, werden im Moment noch weggelegt, bevor überhaupt eine Masche gestrickt ist. Damit erspare ich mir schonmal den größten Frust und das Scheitern.
Wenn ich erst mal angefangen habe, dann beiße ich mich durch, suche Hilfe in Videoanleitungen oder in Blogs und Foren und schaffe es auch immer.
Bei Socken, Zopfmustern usw. stricke ich drauf los und kämpfe mich durch.
Kompliziert ist dann die Herausforderung, die es zu meistern gilt. Weggelegt deswegen habe ich noch kein angefangenes Strickstück. Im Gegenteil. Weggelegt werden eher die ohne Herausforderung, die mir langweilig werden.

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